Das Labyrinth

Ein uraltes Symbol für das Leben!

Labyrinthe gab es schon zu Urzeiten der Menschheit, heute noch finden sich Spuren davon in allen Kulturen. Besonders die griechische Kultur hat noch viel zu bieten, und es gibt noch heute so genannte „Trojaburgen“, wie Labyrinthe aus Steinlegungen oder auch Rasenlabyrinthe auch genannt werden.

Im Gegensatz zu einem Irrgarten hat ein Labyrinth nur einen einzigen Weg, den man aber beim Laufen des Labyrinthes auch verlieren kann. Es ist – wie das Leben selbst auch – immer eine Sache der Anschauung, wie wir durch das Labyrinth finden.

Das Labyrinth repräsentiert
die Vergangenheit
die Gegenwart
die Zukunft

Wenn wir den Weg ins Labyrinth beginnen, haben wir zunächst mal mit der Vergangenheit zu tun. Während wir laufen, erinnern wir uns. Dann – irgendwann – kommen wir in der Gegenwart an. Jetzt zeigt sich uns, wo wir bewusst sind, und wo das Unbewusste noch den Daumen drauf hat.
Wenn wir jetzt mutig weiter voranschreiten, überschreiten wir unsere eigenen Grenzen des Sehens, und wir erahnen die eigene Zukunft.

Spätestens, wenn wir in der Mitte angekommen sind, erkennen wir das Geschenk des Lebens, das das Labyrinth uns durch unser eigenes Gestalten buchstäblich unter die Füße gelegt hat.

Das eigene Labyrinth

Jedes Labyrinth hat eine ganz besondere Ausstrahlung, so wie der Mensch, der es gemacht hat. Wir können da eine Parallele finden zu unserem Leben, das – davon bin ich überzeugt – wir selbst als Seele vorher auch gestaltet haben, zumindest als Rahmen.

Deshalb ist es so faszinierend, das eigene Labyrinth zu erstellen, und es dann auch zu gehen.

Sehr gern mach ich mit dir dein eigenes Labyrinth. Das läuft so ab:

  • Nachmittags treffen wir uns zunächst bei dir zuhause und üben das Labyrinth-Malen ein paar Mal.
  • Danach gehen wir an die Stelle, die du dir ausgesucht hast, um dein Labyrinth dorthin zu „malen“ – mit vergänglichem Material wie zum Beispiel Mais-, Weizen- oder Sägemehl.
  • Dort bringst du – mit meiner Unterstützung – dein Labyrinth auf den Boden. Das dauert ungefähr anderthalb Stunden, manchmal auch länger. Nimm dir also genug Zeit für diesen Vorgang.
  • Dann trennen sich unsere Wege bis zum Einbruch der Dunkelheit. Zum vereinbarten Zeitpunkt kehren wir an den Ort des Labyrinthes zurück, mit deinen Geschenken und deiner Begleitung. Die Geschenke lege ich in die Mitte.
  • Nun erkläre ich dir, wie du den Gang in dein Labyrinth machst, und du gehst zu dem für dich richtigen Zeitpunkt und in deiner Geschwindigkeit los. Während deines Gehens werde ich den Raum schützen mit Hilfe meiner Trommel oder meiner Flöte. Deine Begleitung wird dich von außen unterstützen, beobachtend und ohne Kontaktaufnahme durch Zeichen oder Worte.
  • Wenn du in der Mitte angekommen bist, kannst du deine Geschenke aufnehmen. Dann warte ich, bis du bereit bist, dich von mir aus dem Labyrinth holen zu lassen.
  • Zum Abschluss machen wir dann eine Besprechung bei einem Snack und Getränken bei dir zuhause.

Was du brauchst:

  • Zeit – mindestens einen halben Tag für die Vorbereitung, den Gang durch dein Labyrinth, und den Nachklang.
  • Einen guten Ort … Die Stelle sollte mindestens 4 x 4 m groß, mit kurzem Gras oder auch ganz unbedeckt sein, und ich werde sie energetisch abchecken. Für den Fall, dass sie nicht passend ist, solltest du dir einen weiteren möglichen Platz überlegen.
  • Mindestens 5 kg Mehl, entsprechend viel Sägespäne oder Sägemehl oder anderes vergängliches Material.
  • EINE Begleitung (Freundin, Freund, Geschwister, oder wen auch immer du als Beistand für dich möchtest).
  • Ein Geschenk für dich, das du in der Mitte finden möchtest. Deine Begleitung sollte auch ein Geschenk für dich mitbringen, und von mir erhältst du ebenfalls eines.
  • Nach dem Gang durch dein Labyrinth noch ein bisschen Zeit für einen kleinen Snack bei dir zuhause.